Umdenken
Begriff | Definition |
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Umdenken | Umdenken bezeichnet den Prozess des Überdenkens und möglichen Veränderns von Denk- und Verhaltensweisen. Es geht darum, alte Denkmuster und Gewohnheiten zu hinterfragen und gegebenenfalls neue, bessere Lösungsansätze zu finden. Umdenken kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden, sei es auf persönlicher, gesellschaftlicher oder auch politischer Ebene. Es ist ein wichtiger Schritt, um mit neuen Herausforderungen und Veränderungen umzugehen und sich weiterzuentwickeln. Umdenken in der Mediation Die Bedeutung von Umdenken in der Mediation Umdenken als Grundlage für Verständnis und Empathie Ein Beispiel für Umdenken in der Mediation ist ein Konflikt zwischen zwei Nachbarn. Der eine beschwert sich ständig über den Lärm, den der andere beim Renovieren macht. Der Nachbar, der renoviert, ist der Meinung, dass es sein gutes Recht ist, in seiner eigenen Wohnung Lärm zu machen. In der Mediation werden beide Parteien dazu ermutigt, ihre Denkmuster zu überdenken und sich in die Lage des anderen zu versetzen. Der beschwerende Nachbar erkennt, dass der andere ein Recht auf Renovierungen hat, während der renovierende Nachbar versteht, dass der Lärm für den anderen störend ist. Durch dieses Umdenken können sie gemeinsam eine Lösung finden, die für beide akzeptabel ist, wie zum Beispiel bestimmte Zeiten für Renovierungsarbeiten festzulegen. |