Glossar Mediation

Komplexitätsreduktion

Begriff Definition
Komplexitätsreduktion
Unter dem Begriff der Komplexitätsreduktion versteht man die Vereinfachung komplizierter Sachverhalte oder Systeme. Ziel ist es, durch bestimmte Maßnahmen oder Methoden die Verständlichkeit zu erhöhen und die Handhabung zu erleichtern. In verschiedenen Bereichen wie der Informatik, dem Ingenieurwesen oder der Betriebswirtschaft werden komplexe Informationen oder Prozesse so aufgearbeitet, dass sie leichter nachvollziehbar sind. Dies kann durch die Eliminierung überflüssiger Bestandteile, die Fokussierung auf wesentliche Elemente oder die Anwendung von Modellen geschehen. Durch diese Vorgehensweise soll die Effizienz gesteigert und Ressourcen geschont werden, ohne dabei die Funktionalität des ursprünglichen Systems zu beeinträchtigen.

 

Komplexitätsreduktion in der Mediation ist ein wichtiger Bestandteil der Mediationsarbeit, da es dazu beiträgt, dass die Parteien sich einigen können. Es ist eine Technik, die es dem Mediator ermöglicht, ein komplexes Problem in kleinere, leichtere Teile zu zerlegen, die dann einzeln behandelt werden können. Dies ermöglicht es den Parteien, konkretere Lösungen zu erarbeiten, die auf den spezifischen Bedürfnissen der Parteien basieren.

 

 

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