Glossar Mediation

Verhandlung auf Augenhöhe

Begriff Definition
Verhandlung auf Augenhöhe

Die Verhandlung auf Augenhöhe bezieht sich auf eine Verhandlungssituation, in der beide Parteien auf gleicher Ebene agieren und somit auf Augenhöhe miteinander kommunizieren und verhandeln. Es geht dabei um ein ausgewogenes Machtverhältnis, bei dem keine der beteiligten Parteien über- oder unterlegen ist.

Die Verhandlung auf Augenhöhe ist von großer Bedeutung, da sie eine faire und respektvolle Kommunikation zwischen den Verhandlungspartnern ermöglicht. Durch ein ausgewogenes Machtverhältnis werden die Interessen und Bedürfnisse beider Seiten berücksichtigt und es entsteht eine Win-Win-Situation. Zudem fördert die Verhandlung auf Augenhöhe eine konstruktive Zusammenarbeit und kann langfristige Beziehungen stärken.

Um eine Verhandlung auf Augenhöhe zu erreichen, ist es wichtig, dass beide Parteien bereit sind, aufeinander zuzugehen und sich auf eine gleichberechtigte Kommunikation einzulassen. Dazu gehört auch, dass beide Seiten ihre Interessen und Bedürfnisse klar kommunizieren und respektvoll miteinander umgehen.

Ein Beispiel zur Veranschaulichung
Ein Unternehmen möchte mit einem Lieferanten über die Konditionen für eine langfristige Zusammenarbeit verhandeln. Beide Seiten haben unterschiedliche Vorstellungen und Interessen. Um eine Verhandlung auf Augenhöhe zu erreichen, setzen sie sich gemeinsam an einen Tisch und tauschen sich auf Augenhöhe aus. Sie hören einander zu, respektieren die Standpunkte des anderen und suchen gemeinsam nach einer Lösung, die für beide Seiten vorteilhaft ist. Durch diese Herangehensweise können sie eine Win-Win-Situation schaffen und eine langfristige, erfolgreiche Zusammenarbeit aufbauen.

© 2024 Frank Hartung Ihr Mediator bei Konflikten in Familie, Erbschaft, Beruf, Wirtschaft und Schule

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