Ich-Pflege ist mehr als nur ein Wellness-Trend – sie bildet das Fundament für mentale Gesundheit und persönliches Wohlbefinden. In unserer schnelllebigen Gesellschaft vernachlässigen viele Menschen die bewusste Auseinandersetzung mit sich selbst, was zu Stress, Burnout und emotionaler Erschöpfung führen kann. Dabei zeigen aktuelle Studien der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) aus 2024, dass gezielte Selbstfürsorge-Praktiken das Risiko für depressive Episoden um bis zu 23% reduzieren können. Die systematische Ich-Pflege umfasst verschiedene Dimensionen: von der Selbstkenntnis über emotionale Regulation bis hin zu praktischen Alltagsstrategien. Dieser umfassende Ansatz ermöglicht es, nicht nur akute Belastungen zu bewältigen, sondern langfristig resiliente Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
